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Natur vor der Haustür

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Wespen und Hornissen

Kein Grund zur Panik: Wespen sind meist harmlos

Etwa 630 Wespenarten gibt es in Deutschland. Manche sind nur wenige Millimeter groß, andere fast so groß wie eine Hummel. Lästig werden dem Menschen – wenn überhaupt – nur zwei Wespenarten, und zwar die "Gewöhnliche Wespe" und die "Deutsche Wespe".

Nicht nutzlos und geschützt!

Ein kleiner Wespenstaat vertilgt bis zu 3.000 Fliegen, Mücken, Raupen, Motten, Spinnen und andere Kleintiere pro Tag. Wespen leben nur einen Sommer lang. Im Herbst verlassen sie ihr kunstvoll aus kleingekautem Holz und Speichel gebautes Nest und sterben. Nur die jungen Königinnen suchen sich eine geschützte Unterkunft, um im folgenden Jahr einen neuen Wespenstaat zu gründen.

Stören können sie u.a. beim Kaffeekränzchen im Garten oder beimPicknick im Park. Mit Zucker und Fleisch locken wir sie ebenfalls als ungebetene Gäste an unseren Tisch. Was dann tun?

Übrigens: Auch Hornissen zählen zu den Wespen. Sie können einem Picknick aber nur wenig abgewinnen. Lassen sie sich doch einmal dabei blicken, so sind sie wohl auf der Jagd nach einer Deutschen oder Gemeinen Wespe. Menschen gegenüber verhalten sie sich sehr friedlich und ergreifen eher die Flucht. Sie stechen nur, wenn sie gequetscht werden. Ihr Stich ist zwar schmerzhafter, aber weniger giftig als ein Wespenstich!

Mehr zum Thema beim BUND
 

Natürliche Abwehr von Wespen und Hornissen im Frühjahr

Meist entdeckt man sie erst im Spätsommer oder im Herbst, wenn sie lästig werden. Schnell sind Hornissen- und Wespennester gefunden, doch was jetzt? Sie stehen under Naturschutz, teilweise sogar unter Artenschutz.

Für Holzkirchen informiert der Imkerverein Holzkirchen im Gemeindeblatt 03/2024, was bereits im Frühjahr getan werden kann, damit keine Nester im Gartenschuppen, auf dem Dacboden oder gar im Rollladenkasten gebaut werden.