Zur Startseite
  • Aktuelles
  • Newsletter
  • Aktiv werden

Natur vor der Haustür

Ortsgruppen

Kinder+Jugend

Januar: Wir bauen Nistkästen für unsere Waldvögel

 

16 "Eichhörnchen" wollen heute Nistkästen für Waldvögel bauen. Die Nistkästen werden wir bei unserer nächsten Unternehmung mit Förster Charly im Wald aufhängen. Deshalb treffen wir uns heute im Werkraum der Schule. Zuerst erfahren wir von Petra und Anita, dass in unseren Wäldern häufig alte und morsche Bäume fehlen, in denen unsere Vögel ihre Höhlen und Nester bauen können. Deshalb müssen wir sie beim "Wohnungsbau" unterstützen.

 

Die Zimmerei Rieger aus Otterfing hat uns die Holzteile zugeschnitten.

Deshalb können wir gleich mit dem Bohren und Schrauben beginnen. Gut, dass wir diesmal Hilfe von Erwachsenen haben. Außer unseren Betreuerinnen unterstützen uns auch Horst und Roland.

Deshalb geht es auch schnell voran und wir schaffen 7 Nistkästen.
 

Arbeiten macht hungrig! Nach dem Saubermachen der Tische lassen wir uns deshalb anschließend unsere Brotzeit schmecken.
Das war eine gelungene Aktion! Sie hat viel Spaß gemacht und war auch noch nützlich für die Vögel.
Vielen lieben Dank Horst und Roland, dass ihr uns so gut angeleitet und unterstützt habt. Die Vögel danken Euch bestimmt auch mit ihrem Gesang!
Außerdem sagen wir der Zimmerei Rieger für die Spende der super Bausätze ein herzliches 'Vergelt's Gott'.

 


Februar: Wir hängen unsere selbst gebauten Nistkästen im Wald auf

Hurra, heute dürfen wir endlich unsere selbst gebauten Nistkästen in Förster Charlys Wald aufhängen. Zum Glück hat es nicht so viel Schnee, so dass wir vom Treffpunkt am Waldanfang zu Fuß den Wald von Charly erreichen.
Er lobt uns, wie toll wir die Nistkästen gebaut haben und dass die Größe des Einfluglochs genau für kleine Waldvögel geeignet ist.

 

 

Als wir eine Waldlichtung erreichen, findet er einen geeigneten Baum für den 1. Nistkasten.

Charly erklärt uns, dass das Einflugloch nach Osten ausgerichtet sein muss.

Die Vögel sollen viel Licht bekommen, aber keiner Mittagshitze ausgesetzt und wettergeschützt sein.

 

 

Dann gehen wir schwer bepackt weiter mit den restlichen Nistkästen auf der Suche nach geeigneten Bäumen.

Beim nächsten muss Charly erst mal einige kleinere Äste unter dem Nistkasten entfernen, damit keine Nesträuber einsteigen können.
Wir helfen natürlich fleißig mit

Unterwegs erzählt uns Charly viel Interessantes über den Wald und seine Bewohner.
Schön, dass wir einen Vorsitzenden der Ortsgruppe haben, der Förster ist und uns deshalb so viel über den Wald erzählen kann.

6 Nistkästen haben wir inzwischen aufgehängt. Der letzte muss noch warten, denn jetzt kommt die Sonne und wir finden eine Waldlichtung auf der eine Bank steht. An diesem schönen Ort wollen wir unsere Brotzeit machen.

 

Gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg.

Jetzt finden wir sogar noch einen Nistkasten, der schon früher aufgehängt wurde. Charly macht in auf, um ihn wieder sauber zu machen, damit neue Vögel einziehen können.
Er kann uns sogar anhand des Nistmaterials erklären, welche Vögel ihn bisher bewohnt haben.

Der letzte Nistkasten findet auch noch seinen Baum! Und schon haben 7 Waldvögel im Frühjahr eine neue "Vogelvilla" erhalten.
Nächsten Winter wollen wir unsere Nistkästen wieder besuchen, um zu sehen, wer oder was in diesem Jahr darin gewohnt hat.


März: Rama dama

"Gott sei Dank" hat es nachts aufgehört zu regnen. Dafür windet es ziemlich stark. Aber das kann uns nicht aufhalten, den Erwachsenen beim "Rama dama" zu helfen!

 

 

 

So viele Eltern sind mitgekommen, um die verschiedenen Wege vom Müll zu befreien.

Deshalb besteht unsere Gruppe heute nur aus 3 Eichhörnchen und den Betreuerinnen Anita und Claudia.

Aber insgesamt sind wir ca. 80 Leute!

 

 

Gleich in der Ortschaft werden wir fündig.

Auch auf den Feldwegen und an den Feldgehölzen hat sich einiges an Müll angesammelt.

Der Wind hat vieles in die Büsche geblasen und auch uns bläst er ganz schön gehörig durch.

Deshalb machen wir kurz an einem geschützten Plätzchen Rast, um etwas Warmes zu trinken. Zwischen altem Laub entdecken wir Feuerwanzen beim Hochzeitstanz. Die lassen sich durch uns gar nicht stören.

Am Waldrand finden wir ebenfalls einigen Unrat. Dafür ist die neue Straße nach Wettlkam noch sehr sauber. Deshalb können wir uns eilig auf den Heimweg machen, denn die Brotzeit der Gemeinde wartet auf uns. Die lassen wir uns dann aber schmecken. Ein Fotograph der Zeitung macht von allen fleißigen Helfern ein Foto. Vielleicht werden wir ja berühmt?


April: Wir bestellen unseren Heimgarten

Die Sonne lacht vom Himmel! Gut so, denn wir wollen endlich wieder mal in unseren Heimgarten arbeiten. Dort ist viel zu tun. Schön, dass Peter und Anita unser Kräuterbeet vom letzten Jahr schon umgegraben und von Unkraut befreit haben. Leider sind von den Kräutern, die wir im letzten Jahr gepflanzt haben, nur Sauerampfer, Schnittlauch, Pfefferminze und ganz viel Oregano vorhanden. Was die Schnecken im Sommer nicht verspeist haben, hat der Frost im Winter vernichtet. Deshalb wollen wir unser Kräuterbeet neu bepflanzen.

 

Aber vorher wollen wir noch unsere Wildblumenwiese neu gestalten.

Dort hat sich nämlich zu viel Frauenmantel, Pimpinelle und Gras ausgebreitet.

Es muss alles ausgestochen werden. Puh, das ist ganz schön anstrengend.

Bei diesem schönen Wetter kommen wir ganz schön ins Schwitzen und müssen des Öfteren eine Trinkpause einlegen.

Endlich ist es geschafft und nachdem wir das Beet geharkt haben, können wir wieder Blumen für die Insekten ansähen.

Jetzt geht es ans Bepflanzen unseres Kräuterbeetes.

Wir pflanzen zu unseren vorhandenen Kräutern noch Majoran, Salbei und Kamille.

Außerdem finden wir im alten Kräuterbeet Estragon und Bärlauch, die wir umsetzten.

Dann geht es ans Säen von Blumen mit essbaren Blüten wie Ringelblume und Kapuzinerkresse.

Unser Hochbeet befüllen wir mit neuer Erde und Kompost. Dort säen wir Radieschen und Blattsalat aus. Ob uns die Schnecken dieses Jahr etwas übrig lassen?

Natürlich müssen wir alles, was wir gepflanzt und ausgesät haben, auch noch gießen.

Die Gartenarbeit war ganz schön anstrengend! Aber die Mühe hat sich wirklich gelohnt und wir dürfen uns deshalb zum Schluss unsere mitgebrachte Brotzeit schmecken lassen.


Juni: Wir stellen Kräutersirup her

Heute treffen wir uns bei unserem Heimgarten. Wir wollen nämlich Kräutersirup herstellen und dafür werden wir Wildkräuter und andere Kräuter aus unserem Kräuterbeet sammeln. Anita zeigt uns einige Wildkräuter, die sich selbst angesiedelt haben, wie den kleinen Wiesenknopf, das Klettenlabkraut, die Brennnessel, den Waldmeister und den Frauenmantel. Auch Boretsch und Oregano blüht jedes Jahr wunderschön. Das freut auch die Bienen!
Was haben uns denn die Schnecken in unserem Kräuterbeet übrig gelassen? Wir finden noch Kamille, Pfefferminze, Kapuzinerkresse, Rosmarin, Lavendel, Estragon, Salbei, Sauerampfer und Eberraute, die nach Cola schmeckt.

 

 

Von jedem Kraut dürfen wir probieren. Jeder kann nach seinem Geschmack Kräuter auswählen die er für seinen Kräutersirup benötigt. Zum Schluss dürfen wir noch in Nachbars Garten Hollerblüten pflücken. Die passen prima in unseren Sirup!

Dann kommt alles in unsere mitgebrachten Gläser. Darauf kommt das Zuckerwasser. Jetzt soll das Ganze bei uns zuhause noch mindestens 3 Tage bei Zimmertemperatur stehen. Dann können wir uns unseren Kräutersirup schmecken lassen. Ob wir alle das erwarten können? Das Zuckerwasser war schon so lecker.


Juli: Ehrenamtsbörse

Am 15. Juli 2023 hat sich die Kindergruppe bei der "Ehrenamtsbörse" der Gemeinde Otterfing vorgestellt. Unsere ältesten "Eichhörnchen" haben mit Kindern Papier geschöpft.
Das hat allen viel Spaß gemacht. Hier ein paar Bilder.