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Natur vor der Haustür

Ortsgruppen

Kinder+Jugend

April: Rama-dama

 

Fast hätte das Arilwetter unsere erste Aktion in diesem Jahr zunichte gemacht. Nachts hat es noch einmal geschneit! Aber uns "Eichhörnchen" kann das nicht abschrecken. Viele von uns sind in den Osterferientag sowieso verreist und unsere kleine Gruppe will die Erwachsenen beim "Rama dama" unterstützen.

 

 

Auf unserer Route sammeln wir fleißig Müll. Natürlich darf dabei der Spaß nicht zu kurz kommen. Wir entdecken nämlich einige Jägerstände auf der Tour, die wir dann erkunden.

Aber unsere Müllsäcke sind trotzdem voll geworden!

 

 

 

Deshalb lassen wir uns zum Abschluss die von der Gemeinde gespendete Brotzeit schmecken.


Mai: Inspektion unseres Heimgartens

Heute wollen wir bei herrlichem Frühlingswetter unseren Heimgarten besuchen. Wir sind alle erstaunt, wie die Natur die Fläche zurückerobert hat. Ganz viele Disteln haben sich ausgebreitet. Zum Glück hat Anita uns schon ein Beet mit dem Spaten bearbeitet und die 'Disteln und sonstigen Wildkräuter entfernt, das wir dann neu bepflanzen dürfen.

 

 

Zuerst wollen wir die vielen dort vorkommenden Wildkräutern sammeln. Zuhause werden wir sie trocknen und können sie uns dann als "Frühlingstee" schmecken lassen.

 

Zum Sammeln benötigen wir eine Papiertüte, damit wir sie heil nach Hause bringen. Deshalb hat Petra uns Zeitungspapier mitgebracht. Sie zeigt uns, wie wir aus dem Papier eine Tüte basteln können. Das geht super schnell und schon können wir den Garten erkunden.

 

 

Wir entdecken Spitzwegerich, Waldmeister, Himbeer- und Brombeerblätter, Frauenmantel und sogar an die Brennnesselblätter trauen wir uns. Bunt wird der Tee noch durch Blüten von Gänseblümchen, Kapuzinerkresse und Veilchen. Wir sind gespannt, wie uns der Tee schmecken wird.

 

 

 

 

Nach dieser Aktion machen wir uns ans Bepflanzen des Hochbeets. Dort soll wieder Zucchini wachsen, der in den letzten Jahren dort gut gewachsen ist, falls die Schnecken sie nicht vorher finden.

Danach bepflanzen wir das neue Beet mit unseren mitgebrachten Kräutern.

Und schon werden wir von unseren Eltern wieder abgeholt. Viel zu schnell ist die Zeit wieder vergangen.


September: Apfelernte

 

Dieses Jahr steht eine reiche Apfelernte nach einem Traumsommer an. Deshalb dürfen wir mit Genehmigung der Gemeinde auf der Streuobstwiese die Äpfel ernten.
Wir werden von Horst und Roland von der Ortsgruppe unterstützt.
Gut ausgerüstet mit "Apfelerntern" wandern wir zur Streuobstwiese.
Roland hat vom Bauern die Kühe, die die Wiese gerade abgrasen, auf die angrenzende Weide treiben lassen.
Deshalb müssen wir auch vorsichtig sein, damit wir nicht auf Kuhfladen treten.

 

 

 

Zuerst lässt uns Petra von jedem Apfelbaum kosten.
Jede Sorte schmeckt anders und wird von uns benotet.

Jeder von uns darf von dem Baum ernten, dessen Äpfel ihm am besten schmecken!

Es ist ganz schön anstrengend an die süßen Früchte, die hoch hängen, zu kommen.

Um uns für unseren Heimweg zu stärken, machen wir Brotzeit nachdem unsere Säcke gefüllt sind. Dabei wird auch so mancher Apfel verspeist. Dann machen wir uns schwer beladen auf den Rückweg.


Oktober: Expedition ins Dschungelcamp

 

 

Wir lassen uns von dem Nieselregen nicht abhalten und unternehmen trotz kleiner Gruppe unsere Expedition in unser Dschungelcamp.


Dort wollen wir im Biotop eine Wohnung für Tiere zum Überwintern schaffen. Wir suchen viele Äste und Zweige, die wir auftürmen, damit dort viele Tiere unterschlüpfen können.
Es ist mühsam sich in dem Gewirr der Äste die am Boden liegenden Zweige zu unserem ausgesuchten Platz zu bringen.

 

Deshalb machen wir auch dazwischen mal Rast um uns zu stärken.

Auch einen Jägerstand dürfen wir erobern.

An der angrenzenden Wiese haben wir ein Häuschen entdeckt, das uns auch interessiert.

Bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen, decken wir die Wohnung für die Tiere aber noch mit vielen Blättern ab. Das ist sicher eine gemütliche Wohnung für einige Tiere geworden.

 

 

Auf dem Rückweg finden wir einige Pfützen, die der Regen hinterlassen hat. Es macht Freude in sie zu hüpfen und es spritzen zu lassen!

Als wir an unserem Treffpunkt ankommen, lugt die Sonne hinter den Wolken hervor.

 

 

 

 

Uns hat unsere Unternehmung trotz Regen Spaß gemacht.


November: Wir stellen "Meisenknödel" selbst her

 

Da der Winter naht, wollen wir für unsere daheim gebliebenen Vögel so genannte "Meisenknödel" selbst herstellen.

 

Wir wollen keine Schnüre um die Knödel schlingen, da sich die Vögel darin oft verfangen.

 

Deshalb werden wir zum Ansitzen den Vögel einen kleinen Zweig einarbeiten.

Im Schulpausenhof werden wir gleich fündig.

Mit genügend kleinen Zweigen machen wir uns auf den Weg zum Werkraum, um mit der Arbeit zu beginnen.

Anita hat für uns verschiedene Körner und Beeren besorgt. Zuerst erfahren wir, welche Vögel welche Sämereien oder Beeren fressen. Anita staunt, wie viel wir selbst schon wissen.

Nachdem Petra für uns das Fett für die Meisenknödel geschmolzen und in unsere Schüsseln verteilt hat, dürfen wir uns die Körner und Beeren aussuchen.

 

 

 

Nun geht es ans fleißige Rühren.


Einige von uns benutzen Joghurtbecher und andere haben Muffinbleche dabei, in die wir unsere Mischung abfüllen.

Nun kommt noch das Stöckchen in die Masse.

 

Nachdem wir den Werkraum wieder sauber gemacht haben, machen wir Brotzeit. Und dann lassen wir uns unsere mitgebrachte Brotzeit schmecken. Diesmal ist sogar noch Zeit, um im Pausenhof zu spielen.

Zu Hause muss die ganze Masse noch hart werden. Dann können wir sie aus den Behältern vorsichtig herauslösen. An einer Schnur, die wir an dem Stöckchen befestigen, dürfen wir unsere Meisenknödel an die Bäume hängen. Dann erst können es sich die Vögel schmecken lassen.

Unsere Aktion hat uns viel Spaß gemacht!


Dezember: Weihnachtsbäckerei

Heute findet wieder unsere berühmt-berüchtigte Weihnachtsbäckerei mit Charly im Schwalbennest statt.

 

Bevor Charly den Lebkuchenteig für uns zubereitet, zeigt er, welche Zutaten er dafür braucht.

Natürlich backen wir nur mit Bio-Produkten.

Beim Einfüllen der Zutaten dürfen wir natürlich helfen, aber das Kneten überlassen wir dann doch Charly, denn dafür braucht man schon ganz viel Kraft und Ausdauer.

Inzwischen schälen wir die Mandelkerne und verteilen Schälchen mit Korinthen fürs Verzieren der Lebkuchen.

Jetzt hat Charly den Teig gut durchgeknetet und jeder von uns erhält eine Portion.Wir sind einfallsreich! Es entstehen Lebkuchenmännchen, Engel, Sterne und vieles mehr aus dem leckeren Lebkuchenteig. Damit sie schön glänzen, bepinseln wir alles mit Milch. Aus dem Backofen duftet es himmlisch. Als unsere Eltern uns abholen, müssen sie nur dem herrlichen Duft folgen, um uns zu finden.

Haben wir nicht wunderschöne Lebkuchen gebacken?