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Natur vor der Haustür

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Wälder brauchen verantwortungsvolle Jagd

"Der Schulterschluss des Bayerischen Waldbesitzerverbandes mit dem Bund Naturschutz Bayern in der Sache Novellierung des Bundeswaldgesetzes ist bemerkenswert. Dabei wird u. a. herausgestellt, dass eine Ertüchtigung des Waldes in der Klimakrise nur gelingen kann, wenn der Wald ungestört von Verbissschäden durch das Schalenwild (Reh-, Rot- und Gamswild) natürlich und künstlich verjüngt werden kann. Es kann nicht hingenommen werden, dass Eigeninteressen des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), der weiterhin überhöhte Schalenwildbestände für seine Mitglieder vorhalten will die Schädigung des Waldes in Milliardenhöhe verursacht.

Die beiden Verbände stellen die Forstlichen Vegetationsgutachten als die einzig maßgeblichen Grundlagen für die Abschussplanung heraus. Im Landkreis Miesbach hat die konsequente Berücksichtigung der Vegetationsgutachten bei der Abschussfestsetzung bereits bei den meisten Rehwildrevieren zu fantastischen Naturverjüngungen der bekanntermaßen besonders verbissgefährdeten Tanne geführt."

kommentiert Hans Kornprobst, Sprecher des BN Arbeitskreises Wald Bayern und stellvertretender Vorsitzender der BN Kreisgruppe Miesbach, die Pressemitteilung des BN vom März 2021.