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Natur vor der Haustür

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Amphibienschutz im Landkreis MB

Die Kreisgruppe Miesbach bemüht sich seit ihrem Bestehen, die Amphibienbestände im Landkreis zu schützen und zu erhalten. Dabei wird sie auch von den Ortsgruppen unterstützt.

Amphibienschutz im Raum Holzkirchen

Ob Grasfrosch, Erdkröte oder Bergmolch - guten Freunden hilft man, wo man kann...
Und so machen sich seit 1998 junge und alte BN-Mitglieder mit Herz und Verstand im zeitigen Frühjahr morgens auf den Weg zum Teufelsgraben. Dort sammeln sie entlang eines Schutz-zaunes Amphibien ein und setzten diese auf der anderen Straßenseite wieder aus.

Damit helfen sie jährlich bis zu 4.000 Amphibien, gefahrlos zu ihren Laichgewässern und später in ihre Sommerlebensräume zu gelangen.

Durch eine genaue Erfassung der gesammelten Amphibien erfahren wir Näheres über die Wanderstrecken, Artenverteilung und Populationsentwicklung der Amphibien.

Helmut Schneider hat die wesentlichen Informationen über Amphibien und ihre Wanderungen im Raum Holzkirchen zusammengestellt.

Mehr Informationen zu Amphibien in Bayern stehen auf der Homepage unseres Landesverbands.

Amphibien im Klimastress

Bereits 2020 vermuteten wir, dass die Klimakrise bei der Verringerung der Wassermenge des Hackenseebaches eine der Ursachen sein könnte. In der Nationalpark Nr. 195 (1/2022) konnten wir jetzt erfahren, wie stark der Klimawandel unseren Amphibien zusetzt. Mit der freundlichen Erlaubnis des Verlages gibt es hier ... den Artikel zum Nachlesen und / oder herunterladen.

Ist die Renaturierung des Kirchsees Ursache für das Austrocknen des Hackenseebachs?

Oft wird vermutet, dass die Ursache des Austrocknens des Hackenseebachs die Renaturierung des Kirchsees und der damit zusammenhängende Moorschutz sei. Wir bekamen den Hinweis, dass das Ablaufwehr des Kirchsees heuer (2022) oder voriges Jahr erhöht worden wäre.
Um Klarheit zu gewinnen, haben wir mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Abteilung Wasserrecht des Landratsamts Bad Tölz telefoniert.
Das Ergebnis: Es gibt kein Ablaufwehr, sondern lediglich seit Jahrzehnten zwei Ablaufschwellen. Diese Schwellen wurden 2003 unter Ausicht der Regierung von Oberbayern erneuert, da das Holz marode war. Dabei wurde die Höhe der Schwellen beibehalten. Seither ist dort nichts mehr verändert worden.
Dieses Ergebnis bestätigt also unsere These: Durch die Klimakrise und die dadurch verursachte geringere Niederschlagsmenge trocknen unsere Seen, Bäche und Flüsse aus. Einen Teil der Folgen - das Versiegen von wertvollen Lebensquellen - können wir alle selber beobachten. Wir hoffen, dass es nicht so schlimm wird, dass auch das Kirchseemoor und viele andere Moore austrocknen. Das hätten für uns alle noch dramatischere Folgen als das Austrocknen des Hackenseebachs.
Die Politik und wir alle müssen endlich beginnen schnell zu handeln!

2023 - Immer noch scheinen zu viele die Auswirkungen des Klimawandels auf die leichte Schulter zu nehmen.
Entweder wird es nicht geglaubt ("Klimalüge"), ist es Menschen egal ("Nach mir die Sintflut") oder wird auf technische Lösungen in den nächsten Jahrzehnten gehofft. Manche machen es auch wie der Vogel Strauß und stecken den Kopf in den Sand. Da die handlungsbereiten politischen Mehrheiten fehlen, geht alles nur im Schneckentempo voran.

Die Auswirkungen auf uns alle, u.a. aber auch für die Amphibien, sind fatal. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtete am 05. April 2023.


Berichte 2023

Ein Spaziergang durch den Teufelsgraben von der Dietramszeller Straße nach Süden ergibt ein trauriges Bild, das die Helferinnen und Helfer dort täglich ertragen mussten.

Kein Tropfen weit und breit. Da konnte auch der blühende Seidelbast keinen Trost geben.

23. Mai - ein hoffnungsvoller Spaziergang

Nach den ausdauernden Regenfällen in den letzten Wochen - ob es da wohl ein wenig Wasser für die Amphibien gibt?

Der Anblick erschreckte: Kein Tropfen Wasser, wo sonst kleine Teiche waren.

Etwas Trost gaben bunte Blumenwiesen und flatternde Schmetterlinge.

Abschlussbericht 2023

  • Auch dieses Jahr hat ein ca. 20-köpfiges Helferteam der BN-Ortsgruppe Holzkirchen die beiden Amphibienwanderungen in Sufferloh und im Teufelsgraben betreut. ...
  •  Ein positives Ergebnis kann aus Sufferloh vermeldet werden. ...
  • Eine ganz andere Erfahrung mussten die ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer im Bereich Teufelsgraben machen. Nach den drastischen Rückgängen der Amphibien in den letzten Jahren ging die Zahl geretteter Amphibien im Teufelsgraben ein weiteres Mal massiv zurück.
  •  Für diese Rückgänge gibt es einen gravierenden Grund: Die Amphibien konnten im Bereich Teufelsgraben ... (zum Abschlussbericht 2023)

Der Holzkirchner Merkur berichtete am 11. Mai 2023 über unsere Aktion und die Konsequenzen, die wir aus der Trockenheit des Teufelsgrabens ziehen (müssen).

Berichte 2022

Die Wandersaison der Amphibien steht bevor und die Helferinnen und Helfer stehen in den Startlöchern. Der Holzkirchner Merkur berichtete am 07.03.2022.

16.03.2022 - Die Amphibienwanderung im Teufelsgraben hat begonnen
30 Erdkröten, 4 Grasfrösche sowie je 3 Berg- und Teichmolche wurden zur Premiere sicher über die Straße gebracht. Aber wo sollen sie hin?
Viele kräftige Schauer wären nötig, um den Hackenseebach mit all seinen Teichen wieder aufzufüllen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der kleine Resttümpel in der Nähe der Straße auch noch austrocknet.

01.04.2022 - Eine Amphibienschutzrunde
An zwei Stellen ist die BN-Ortsgruppe Holzkirchen aktiv - in Sufferloh und im Teufelsgraben. Täglich müssen die Amphibien über die Straße zu ihren Laichgründen gebracht werden, bei jedem Wetter. Heute waren es für Helmut Schneider besonders herausfordernde Rahmenbedingungen: Schneeregen und kalter Wind.Trotzdem waren in Sufferloh 43 Erdkröten unterwegs. Mehr waren es im Teufelsgraben: 110 Erdkröten, 22 Gras- und 2 Springfrösche, 6 Teichmolche und 1 Bergmolch.

In Sufferloh ist der Teich direkt auf der anderen Straßenseite.

Im Teufelsgraben ist die Amphibienrettung anspruchsvoller. Mehr Verkehr und größere Strecken.

Trotz eines Fußwegs von einem knappen halben Kilometer konnten die Amphibien nur in einer "Notunterkunft" abgesetzt werden. Der Hackenseebach führt so wenig Wasser, dass sich kein Teich in der notwendigen Größe bilden konnte.

Abschlussbericht 2022

Im Teufelsgrabenerlebten die Helferinnen und Helfer eine herbe Enttäuschung. Nachdem die Zahl der geretteten Amphibien nach vier Jahren mit teils massiven Rückgängen im letzten Jahr (2021) wieder leicht angestiegen war, hoffte man auf weiter steigende Zahlen. Doch weit gefehlt. Die Zahl der geretteten Amphibien im Teufelsgraben ging heuer drastisch zurück. Anders beim Teich in Sufferloh. Den ausführlichen Bericht als pdf-Datei zum Nachlesen oder Herunterladen gibt es hier ...

Der Holzkirchner Merkur berichtete in seiner Ausgabe vom 16.05.22 unter der Überschrift "Hackenseebach ausgetrocknet: Teichmolche im Teufelsgraben sterben aus". Helmut Schneider kommentierte den Artikel so: "Dabei sind allerdings ein paar gravierende Fehler passiert: Von einem Aussterben der Teichmolche im Teufelsgraben war niemals die Rede und die Laichgewässer liegen natürlich vor dem Entwässerungsrohr unter der St 2073 und nicht dahinter. Es ist immer schwierig, wenn Journalisten die Örtlichkeiten nicht kennen. Aber ansonsten ist der Beitrag nicht schlecht." Das GelbeBlatt berichtete in seiner Ausgabe vom 16.07.22.


Berichte 2021

Im März 2021 wurde Helmut Schneider vom Holzkirchner Merkur zum Thema Amphibienwanderung interviewt.
Kurz darauf entdeckten die Amphibienschützerinnen und -schützer ein ungewöhnliches Phänomen. Der Holzkirchner Merkur berichtete in seiner Osterausgabe.
Das GelbeBlatt berichtete ebenfalls in seinen Ausgaben vom 10. April und 05. Juni.
Helmut Schneider hat sich wegen des Auftretens von Schneeflöhen in den Fangeimern im Teufelsgraben etwas intensiver mit diesem Phänomen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse seiner Recherchen gibt es hier.

Im Mai 2021 berichtete die Süddeutsche Zeitung über schlechte Aussichten für Kröten und Frösche, das deckt sich mit unserer Wahrnehmung der diesjährigen Amphibienwanderung - außergewöhnlich lange Wanderphase und zurückgehende Gesamtzahlen aufgrund bestimmter Wetterlagen.

Am 29. Mai berichtete der Holzkirchner Merkur über unsere Schutzaktion.

Im Juli ein weiterer seltener Fund: Eine Helferin entdeckt eine weiße Kaulquappe. Der Holzkirchner Merkur und das Gelbe Blatt berichteten.

Abschlussbericht 2021

Amphibienwanderungen mit Überraschungen – Wetterkapriolen, massives Insektenauftreten
und anderes.

Wegen vielfältiger Wetterkapriolen wie mehrfacher Schneefälle und vieler Nachtfröste
erstreckte sich die diesjährige Betreuung der Amphibienwanderungen über
einen außergewöhnlich langen Zeitraum, nämlich über 10 Wochen. Mehr dazu gibt es hier ...


Abschlussbericht 2020

Macht sich der Klimawandel auch bei uns bemerkbar?

Deutlich weniger Amphibien im Teufelsgraben unterwegs - kurze Wanderphase

In diesem Jahr waren 16 Helferinnen und Helfer  der BN- Ortsgruppe Holzkirchen bei den beiden Amphibienwanderungen in Sufferloh und im Teufelsgraben aktiv.


Den Abschlussbericht der Schutzaktion 2020 gibt es hier ...

Für alle, die es genauer wissen wollen gibt es eine drei Tabellen

  • zur Wanderung in die Laichgewässer im Teufelsgraben ...
  • zur Rückwanderung in die Sommerlebensräume im Teufelsgraben ...
  • zu den geretteten Amphibien in Sufferloh ...

Am 07. Mai 2020 berichtete der Holzkirchner Merkur über unsere Amphibienschutzaktion und am 23. Mai DasGelbeBlatt.


Abschlussbericht 2019

Weniger Erdkröten, ausgetrocknete Laichgewässer,
neue Lebensräume für Amphibien –
Folgen des Klimawandels

In diesem Jahr hat ein 14-köpfiges Helferteam der BN- Ortsgruppe Holzkirchen die beiden Amphibienwanderungen in Sufferloh und im Teufelsgraben betreut.
Den Abschlussbericht der Schutzaktion 2019 gibt es hier ...

Für alle, die es genauer wissen wollen gibt es eine Tabelle

  • zur Wanderung in die Laichgewässer im Teufelsgraben  ...
  • zur Rückwanderung in die Sommerlebensräume im Teufelsgraben  ...
  • zu den geretteten Amphibien in Sufferloh  ...

Und so berichtete der Holzkirchner Merkur ... und DasGelbeBlatt.


Abschlussbericht 2018

Weniger Erdkröten aber deutlich mehr Grasfrösche und Teichmolche im Teufelsgraben unterwegs

Heuer hat das zehnköpfige Helferteam der Ortsgruppe Holzkirchen Holzkirchen ertmals zwei Amphibienwanderstrecken betreut. Die eine entlang der Staatsstraße 2073 nach Dietramszell im Bereich Teufelsgraben, die zweite entlang der Kreisstraße MB 19 am südlichen Ortsrand von Sufferloh. Mehr ...


Abschlussbericht 2017

Deutlich weniger Amphibien als im Vorjahr unterwegs
Abschlussbericht der Schutzaktion 2017

  • Bei der diesjährigen Amphibienwanderung waren deutlich weniger Amphibien unterwegs als in den letzten Jahren.
  • Waren es letztes Jahr insgesamt noch mehr als 4.120 Amphibien, die gerettet worden waren, so waren es heuer „nur“ noch knapp über 2.800. Damit ging die Gesamtzahl der geretteten Amphibien gegenüber dem Vorjahr um 32,9 Prozent zurück.
  • ...

Den gesamten Bericht gibt es hier ...


Abschlussbericht 2016

Amphibienwanderung verläuft mustergültig
Abschlussbericht der Schutzaktion 2016

  • Die diesjährige Amphibienwanderung verlief mustergültig, sowohl was die Zahl der geretteten Amphibien als auch was den zeitlichen Ablauf betraf.
  • Mit fast 4200 geretteten Amphibien haben die „Fröschli-Schlepper“ erstmals die 4000er-Schwelle übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Gesamtzahl geretteter
    Amphibien um gut 31 Prozent erhöht.

Mehr dazu im Bericht von Helmut Schneider - und im Bericht der Holzkirchner Stimme.


Abschlussbericht 2015

Trotz Niklas - Amphibien sicher in den Tümpel

Circa 3600 Amphibien wurden dieses Jahr von den Helfern des Bund Naturschutzes sicher durch den Teufelsgraben geleitet. Nur Orkan “Niklas” erschwerte die Aktion: Schutzzäune wurden beschädigt und den Helferinnen und Helfern war es zeitweise nicht möglich zu den Tieren zu gelangen.

Hier geht's zum Abschlussbericht von Helmut Schneider und hier zum Artikel in der Holzkirchner Stimme. Und so berichteten das Gelbe Blatt und der Holzkirchner Merkur


Abschlussbericht 2014

Hoher Aufwand, der Wirkung zeigt  

Abschlussbericht der Schutzaktion 2014 und erste  Zwischenbilanz nach vielen Jahren Amphibienschutz

  • Circa 4.000 Amphibien wanderten heuer im Bereich Teufelsgraben zu den Laichgewässern. Gut 3.600 davon sind von den Helferinnen und Helfern der BN-Ortsgruppe Holzkirchen sicher über die Straße getragen worden.
  • Die Wanderung der Amphibien setzte trotz der bereits im Februar gefühlt milden Temperaturen erst Mitte März richtig ein.
  • Seit Beginn der Amphibienschutzaktion (1998) haben die Helferinnen und Helfer insgesamt über 37.000 Amphibien vor dem Verkehrstod gerettet.

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Abschlussbericht 2013

Amphibienwanderung wie in einem Zeitraffer

  • Heuer wanderten im Bereich Teufelsgraben über 3.700 Amphibien zu den Laichgewässern. Das waren über 1.100 mehr als im Vorjahr, eine Steigerung um 42,7 %.
  • Die Wanderung der Amphibien ging in diesem Jahr wie in einem Zeitraffer über die Bühne. In 12 Tagen war der ganze Spuk weitgehend vorbei.
  • Die Zahl der geretteten Molche erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um das Vierfache. Waren es letztes Jahr noch 230 Exemplare, die sicher über die Straße gebracht wurden, so waren es heuer sage und schreibe 1.004.

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Abschlussbericht 2012

Erstmals Springfrösche entdeckt

Etwas mehr als 2.600 Amphibien wurden heuer im Teufelsgraben über die Straße zwischen Holzkirchen und Dietramszell gebracht. Darunter auch mehrere Exemplare des geschützten Springfoschs. Die neu installierten Betonleitsteine und der Durchlass haben sich hervorragend bewährt.

Die Bauleitsteine und der Durchlass kurz nach Bauende 2011

 Den detaillierten Abschlussbericht 2012 finden Sie <link file:76065 _blank abschlussbericht>hier.


Abschlussbericht 2011

Deutlich mehr Amphibien als in den Vorjahren gerettet

Über 2.700 Amphibien wurden heuer von BN-Mitgliedern sicher über die Sraße im Teufelsgraben gebracht. Das war gegenüber den Vorjahren eine deutliche Seigerung um über 78%.

Dabei hat die Zahl der geretteten Exemplar bei allen Amphibienarten deutlich zugenommen.

Die beiden Wanderungen, also sowohl  jene zu den Laichgewässern als auch jene nach dem Ablaichen in die Sommerlebensräume verliefen jeweils sehr konzentriert in relativ kurzen Phasen.

Einen detailierten Abschlußbericht der Krötensammelaktion 2010 finden Sie hier.

 <link file:62609 _blank>Abschlussbericht 2011 (pdf-Datei)

Die "Rekordhilfe" hat den Organisator des Betreuungs-Team zu einigen Impressionen inspiriert:

Download<link file:62610 _blank> Impressionen von der Amphibienwanderung


Abschlußbericht 2010

Zahl der geretteten Amphibien nahezu gleich wie im Vorjahr

Mit etwas über 1.300 Exemplaren ist die Zahl der geretteten Erdkröten im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant geblieben.

Deutlich zugenommen hat dagegen die Zahl der Molche, die sicher über die Straße getragen wurden. Über 30% mehr Molche, überwiegend Bergmolche, wurden in den Fangeimern erfasst.

Einen detailierten Abschlußbericht der Krötensammelaktion 2010 finden Sie hier.

Download Abschlußbericht 2010 (pdf-Datei)


Abschlußbericht 2009

Äußerst schnell verlief dieses Jahr die Wanderung der Amphibien. In etwas mehr als drei Wochen war der ganze Spuk vorbei. Dafür wanderten die Amphibien heuer erstmals auch tagsüber.

Massiv zurückgegangen ist die Zahl der geretteten Erdkröten, und zwar um über 45%. Vermutlich haben viele Erdkröten die wochen-lange Frostperiode ohne schützende Schneedecke zu Anfang des Jahres einfach nicht überlebt. Die Zahl der geretteten Grasfrösche und Molche blieb in etwa gleich.

Einen detailierten Abschlußbericht der Krötensammelaktion 2009 finden Sie hier.

Download Abschlußbericht 2009 (pdf-Datei)


Abschlußbericht 2008

Die Zahl der geretteten Amphibien erreicht wieder das Niveau früherer Jahre, gegenüber dem Vorjahr (2007) ist sie um knapp 75% gestiegen.

Durch den neuen Amphibienschutzzaun sind weit weniger Amphibien überfahren worden als in den letzten Jahren. Besonders deutlisch zeigt sich der verbesserte Schutz bei der Zahl der geretteten Molche. Deren Zahl ist gegenüber früherer Jahre um fast 100% gestiegen.

Einen detailierten Abschlußbericht der Krötensammelaktion 2008 finden Sie hier.

Download Abschlußbericht 2008 (pdf-Datei)


Spendenaufruf für Amphibienschutzzaun

Der Amphibienschutzzaun - den fleißige BN Helfer aus Holzkirchen seit 10 Jahren betreuen - war löchrig und verschlissen. Um auch die nächsten Jahre die Rettungsaktion fortsetzen zu können, benötigten wir dringend einen neuen Zaun. Dieser wurde 2007 angeschafft und kostete ca. 4000 Euro. Es gab zwar Zuschüsse von der Unteren Naturschutzbehörde und von der BN-Kreisgruppe, aber diese deckten bei weitem nicht die Gesamtkosten.

Deshalb möchten wir alle Krötenfreunde bitten, uns mit einer Spende zu helfen.

Spendenkonto Bund Naturschutz Holzkirchen
Raiffeisenbank Holzkirchen
BLZ: 701 694 10
Konto-Nr.: 27138

Jeder Betrag (Stichwort: Spende Krötenzaun) ist uns willkommen. Bis 100,- Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung, darüber erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, wenn die Adresse ersichtlich ist.

Und wer die Problematik aus der Sicht der Kröten kennenlernen möchte, dem empfehlen wir folgenden Download (pdf Datei).


Abschlußbericht 2007

Die Zahl der auf der Wanderung zum Laichgewässer erfassten Amphibien ist gegenüber dem Vorjahr (2006) um ein gutes Drittel (37,4 %) zurückgegangen.

Eine nennenswerte Rückwanderung der Amphibien in die Sommer-Quartiere war im Beobachtungszeitraum (03.03. - 26.04.2007) nicht festzustellen.

 Einen detailierten Abschlußbericht der Krötensammelaktion finden Sie hier.

Download Abschlußbericht 2007 (pdf-Datei)

 

Archiv

Download Abschlußbericht 2006 (pdf-Datei)

Download Abschlußbericht 2005 (pdf-Datei)

Download Abschlußbericht 2004 (pdf-Datei)