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Natur vor der Haustür

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BVWP 2030 - 2014: Ein neuer Anlauf der Straßenbauer

Wie geht es weiter? (Stand 28. Mai 2014) Das Staatlichen Bauamt Rosenheim erwartet vor der Weiterarbeit ein deutliches Ja zu einer der beiden Varianten. Die Gemeinde hat sich bisher für die ortsnähere ausgesprochen. Neuer Widerstand auch gegen diese Trasse ist aufgeflammt, so dass der Gemeinderat über Ein Bürgerbegehren, Ratsbegehren, eine Bürgerbefragung oder ähnliches nachdenkt.
Vier politisch neutrale Gruppierungen kämpfen zur Zeit gegen jede Umgehungsstraße im Holzkirchner Süden:
BI Stop-Südumgehung
Bürgervereinigung gegen die geplante Umgehungsstraße von Holzkirchen e.V.
Hartpenning muckt auf
IG Lochham

Wir als BN sind gegen alle Umgehungsstraßen - von wenigen Ausnahmen abgesehen (s. unsere Stellungnahme zur ortsfernen Umgehung) und wollen und werden weiterhin mit denen zusammenarbeiten, die sich für andere Lösungen zur Verkehrsberuhigung und -entlastung in Holzkirchen einsetzen.
Bayern ist genug versiegelt. Wir wollen unsere schöne Natur mitsamt ihrer Naherholungsqualität erhalten.
Die Verkehrsproblematik Holzkirchens muss auch durch eigene, ortsinterne Konzepte angegangen werden. Eine Politik, die den Durchgangsverkehr reduzieren will, damit Holzkirchner leichter mit dem Auto zum Einkaufen kommen, wird nie unsere Zustimmung finden. Damit wäre weder den Anwohnern noch einer intakten Umwelt und damit uns allen geholfen.
Als Mitglied im Landesarbeitskreis Verkehr des BN-Bayern arbeiten wir u.a. mit daran, bundesweit geltende Gesetze zu verändern, die eigene, ortsinnere Maßnahmen auf Bundesstraßen (z.B. Tempo 30, Radschutzstreifen, Fußgängerüberwege) erschweren oder gar verhindern.

11.05.2014 - Mehr Zeit, um Fakten zu sammeln

Vor einer Befragung der Bürgerinnen und Bürger Holzkirchens wollen der neue Bürgermeister und der neue Gemeinderat Fakten sammeln und mit Nachbarbürgermeistern darüber sprechen. So erfuhren wir es heute aus dem Holzkirchner Merkur.

Unser Kommentar:

Ein guter Ansatz: Verkehr und Straßenbau betreffen nicht nur Holzkirchen. Hier sind Nachbargemeinden gefragt. Spontan fallen uns Warngau und Waakirchen für gemeinsame Überlegungen ein. Noch besser wäre eine landkreisweite, gemeinsame Planung.
Nochmals haben die Regierung von Oberbayern und das Straßenbauamt Rosenheim versichert, dass die ortsferne Trasse nicht genehmigungsfähig ist und sich dagegen "weder juristische noch politische Mittel einlegen" lassen. Nur noch eine politische Gruppierung will es bisher nicht wahrhaben und sich weiter für die ortsferne Trasse einsetzen. Hoffen wir, dass auch hier bald Ruhe einkehrt und wir alle miteinander gemeinsam an Lösungen arbeiten.